Do, 07.09.17 Fahrt nach Hamburg

...war unspektakulär, außer, dass uns die Tussi gleich mal mitten durch Darmstadt leiten musste, weil vor Frankfurt wohl ziemlich eng war.
Um 16 Uhr kamen wir in Hamburg an. Beim zweiten Mal hin und her fahren fanden wir schon einen Parkplatz, gegenüber vom Hotel Hafen Hamburg.
Am nächsten Tag stand das gleiche Auto in silber dauerhaft daneben :-).
In der Jugendherberge bekamen wir das Zimmer 130. Um uns herum war schon am Nachmittag richtig was los; kein ruhiger "Familienflur" oder so.
2-Bett-Zimmer mit Stockbett, Waschbecken, und Dusche und Toilette hinter einer Tür. Mehr braucht man nicht, lief. Föhn hatte ich von daheim mitgebracht, es gibt grundsätzlich keine. Aussicht wieder zum Hof und zum Hotel Hafen Hamburg und die Türme dahinter.
Im Spiegel sieht man nicht nur sich, sondern auch die Tanzenden Türme.

Nach kurzem Ausruhen brauchten wir Bewegung. Marinetraffic ist ja prima, deshalb erwischten wir am Fischmarkt gleich das erste "Beutestück" für die Schiffssammlung, die Silver Wind, die begleitet von Fontäne einlief.
Blick von der Terrasse der Jugendherberge runter




Essen fanden wir am Wasser draußen im Watergate, Friteuse-Fisch mit Aussicht auf Segelboote und Werft und Menschen (noch normale Menge).

Eigentlich wollten wir erst in der Jugendherberge ein Bier trinken, aber da war Party, aber heftigst. Dunkel-munkel Beleuchtung, sehr laute Musik, keiner sonst in der Bar, da flüchteten wir doch nach draußen. Ein bisschen blaue Farbe gucken und die Stimmung aufnehmen, Schiffe fotografieren, die Cap San Diego von unten bestaunen - die ist ja mächtig hoch! - nochmal zu den Landungsbrücken und wir fanden wieder einen Platz draußen bei einem netten Hamburger Ehepaar, die auch mal die Lichter gucken wollten.



Dann wurden wir müde.
Dass die Nacht nicht ruhig werden würde, war schon beim Anblick der Party klar, aber dass unser Nachbarzimmer bis morgens um 5 aktiv war, hätten wir vorher nicht gedacht.

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